Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten
Redaktion: Emil Flanter
Der Berliner Vereinsbote erschien seit 1895 in wöchentlichen Abständen. Nach dem sechsten Jahrgang wurde der Vereinsbote 1901 mit der Israelitischen Rundschau vereinigt, die ihrerseits 1902 in der Jüdischen Rundschau aufging.
Programmatik
Der Berliner Vereinsbote – mehr als die in Compact Memory gebotenen Hefte sind an bundesdeutschen Bibliotheken nicht erhalten - ist eines der beiden Vorgängerblätter der seit 1902 erscheinenden Jüdischen Rundschau, die rasch zur auflagenstärksten jüdischen Wochenzeitung Deutschlands avancierte.
Im Anschluß an Kurzreferate zu politischen oder sozialen Fragen berichtete der Berliner Vereinsbote schwerpunktmäßig über das städtische Gemeinde- und Vereinsleben. Familien-Nachrichten, Hinweise zu kulturellen Veranstaltungen sowie erbauliche Erzählungen und ein umfangreicher Anzeigenteil sind weitere Bestandteile des Blatts.
Erschließung und Bestand
Der 1. Jahrgang fehlt und im 2. Jahrgang fehlen Heft 1 und 3 (siehe Programmatik).